Heimatkleid 02 250 Joerg Metzner u"Das Heimatkleid" © Jörg Metzner

Jugendstücke

Alles über den JugendStückePreis

26. April 2018. Youtube, Social media, Drift nach rechts - damit sind Heranwachsende täglich konfrontiert. Kirsten Fuchs verbindet die Themen in Das Heimatkleid raffiniert, verwickelt eine Modebloggerin in einen Nachbarschaftsstreit. Tim Egloff hat das Solo am Grips Theater Berlin inszeniert. Mehr über das Stück und ein erstes Resümee des JugendStücke-Wettbewerbs von Georg Kasch.

Mongos 02 250 Nilz Boehme u"Mongos" © Nilz Böhme

25. April 2018. Im Wettbewerb um den JugendStückePreis konkurriert auch ein Text, der 2016 bereits ins Rennen um den AutorenPreis ging: Sergej Gößners Mongos. Zwei Jungs treffen sich in der Reha, wo sie gemeinsam Liebe und Freundschaft kennenlenern. In Heidelberg gastiert Grit Lukas' Magdeburger Inszenierung. Wiedersehen macht Freude, findet Georg Kasch.

zucken2 250 junges theater basel u"Zucken" © junges theater basel

24. April 2018. Wie ist sie eigentlich so drauf, die Jugend? In Sasha Marianna Salzmanns Zucken vor allem orientierungssuchend. Da wird genommen, was Klarheit bietet – auch wenn es unmenschlich und lebensfeindlich ist. Sebastian Nübling hat mit jugendlichen Darsteller*innen aus Berlin und Basel eine düstere, handybewehrte Absage an die Gegenwart choreografiert. Michael Wolf ist beeindruckt.

Dickhaeueter2 250 Tanja Dorendorf"Dickhäuter" © Tanja Dorendorf

22. April 2018. Im Kinder- und Jugendtheater hat sich mittlerweile ein ganz eigenes erzählerisch-phantasiereiches Erzählen etabliert. Dickhäuter gehört dazu! Vergangenes Jahr gewann Tina Müller dafür den KinderStückePreis in Mülheim, die Inzenierung des Zürcher Theater Fallalpha gastiert nun in Heidelberg - und ragt nicht nur heraus, sondern ist ein absoluter Volltreffer, findet Georg Kasch.

Mongos 02 250 Nilz Boehme u"Mongos" © Nilz Böhme

April 2018. Die Welt wird immer unübersichtlicher. Keiner kennt sich mehr genau aus, alle suchen Orientierung. Was für unsere Gegenwart gilt, traf auf Jugendliche in der Pubertät wohl schon immer zu. In der diesjährigen Auswahl der Stücke, die um den JugendStückePreis konkurrieren, begegnen uns Figuren, die nach ihrem Platz und ihrem Glück suchen, die sich abgrenzen und Position beziehen. Und siehe da: In allen drei Stücken keimt Hoffnung auf. Mehr im Essay von Sophie Diesselhorst.