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End is Here | Die Preise des Heidelberger Stückemarkts
"Romeo und Julia" | Romeo? Julia? K-Pop! | Yohangza Theatre Company
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Heidelberger Stückemarkt 2018Das Festivalportal von nachtkritik.de zum Heidelberger Stückemarkt. Im Auftrag des Theaters Heidelberg
20. bis 29. April 2018 |
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And the winner is … Die Preise beim Heidelberger Stückemarkt 30. April 2018. Ulrike Syha erhält für Drift den AutorenPreis des 35. Heidelberger Stückemarkts. Yeon-ok Koh erhält den Internationalen AutorenPreis und Rinus Silzle den PublikumsPreis für Legal Highs. Der NachSpielPreis geht an Drei sind wir von Wolfram Höll. Und mit dem JugendStückePreis wurde Sergej Gößners Stück Mongos ausgezeichnet. Die Vergabe des AutorenPreises resümiert Michael Wolf, die anderen Wettbewerbe kommentiert Georg Kasch. |
Gastland Südkorea Mehr über das Gastland beim Heidelberger Stückemarkt 30. April 2018. Romeo ist eine Frau. Mit Julia lebt sie offen lesbisch. Als Überlebenskampf einer gleichgeschlechtlichen Liebe hat der Seouler Regisseur Jung-Ung Yang Shakespeares Romeo and Juliet inszeniert. In K-Pop Manier: quietschbunt, knallig und verspielt. Das wirkt auch beim Gastspiel respektlos anverwandelt, und ein bisschen gefällig, findet Michael Wolf. |
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30. April 2018. Das koreanische Fährunglück im April 2014, bei dem 304 Menschen starben, ist für koreanische Theatermacher ein großes Thema; das konnte man in den Gesprächen am Rande des Stückemarkts lernen. Die Performer von Creative VaQi aus Seoul haben daraus einen beeindruckenden Abend über echte und falsche Gefühle erarbeitet. Mehr über Before after von Verena Großkreutz. |
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29. April 2018. "K-Pop" nennt sich die südkoreanische Pop-Kultur-Welle, die gerade auch nach Europa schwappt. Und im Land nur ein Extrem ist, Nordkorea oder die Schatten der jüngeren Vergangenheit ein anderes. Was in den neuen koreanischen Theaterstücken zusammenkommt, die gestern beim Internationalen Autorentag vorgestellt wurden; wie die Stücke auch überraschend sozialkritisch sind, weiß Verena Großkreutz. Und von der Diskussion über Theater in Südkorea, bei der es auch um die geheime Schwarze Liste der Vorgängerregierung ging, berichtet Georg Kasch. |
VideoBlog Alle Filme über die Autoren, die Gastspiele, das Festivalleben 30. April 2018. End is Here: das ist das Schicksal einer jeden Staffel, nicht anders in Heidelberg: die Preise sind vergeben, die Sieger wurden bekannt gegeben, Ulrike Syha erhält den AutorenPreis. Resümees werden gezogen. Und es fragt sich beim Thrones of Heidelberg: Was war los im Neckarlande? Mehr in der finalen Episode 7 von Evy Schubert. |
Uraufführungen Die Uraufführungs-Gastspiele beim Stückemarkt 28. April 2018. Mileustück? Sozialdrama? Oder doch einfach Spurensuche und historische Expedition? Necati Öziris get deutsch or die tryin führt tief in die Vergangenheit eines türkischen Elternpaars anlässlich der Einbürgerung ihres Sohnes. Sebastian Nüblings Inszenierung ist seine zweite Arbeit, die beim Stückemarkt zu sehen war, und er zeigt sich wieder als Rhythmusexperte, findet Michael Wolf. |
NachSpielPreis Alles zu den Aufführungen im Wettbewerb um den NachSpielPreis 27. April 2018. Vereinte Nationen ist Clemens J. Setz' erstes Theaterstück und eines, das Herzen höher schlagen lässt, die Phantasie beflügelt. Denn darin wird eine Kindheit als Reality TV gefilmt und an zahlende Abonennten verkauft. Kann man bei so einem Stoff überhaupt etwas falsch machen? Holle Münster hat das Stück am Volkstheater Wien inszeniert. Georg Kasch berichtet vom Gastspiel. |
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26. April 2018. Wann beginnt Leben und wozu? Wie wird es enden? Die Dramatikerin Katja Brunner beschreibt in ihren Stücken immer wieder, wie das Recht auf Individualität entsteht und verwirkt wird. In Geister sind auch nur Menschen gehts um Aufbegehren, Altern, Kontrollverlust. Claudia Bauer hat das Greisen-Endspiel in Leipzig radikal körpersprachlich inszeniert. Mehr von Michael Wolf. |
Jugendstücke Alles über den JugendStückePreis 26. April 2018. Youtube, Social media, Drift nach rechts - damit sind Heranwachsende täglich konfrontiert. Kirsten Fuchs verbindet die Themen in Das Heimatkleid raffiniert, verwickelt eine Modebloggerin in einen Nachbarschaftsstreit. Tim Egloff hat das Solo am Grips Theater Berlin inszeniert. Mehr über das Stück und ein erstes Resümee des JugendStücke-Wettbewerbs von Georg Kasch. |
Debatte Zum Stand der Diskussion um die zeitgenössische Dramatik April 2018. Wie muss eigentlich eine Rolle beschaffen sein, damit ein Schauspieler Lust hat, sie zu spielen? Es wird Zeit, den Diskurs mal wieder in diese Richtung zu lenken und diese Fragen zu zustellen: Was erwarten Schauspieler und Regisseure? Was wollen Dramatiker? Wir sprachen mit der Schauspielerin Constanze Becker, mit Regisseur Christian Weise und dem Dramatiker Moritz Rinke. Hier entlang! |
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April 2018. Afsane Ehsandars Stück "Welches Jahr haben wir gerade?" war eines der drei Stücke, das im vergangenen Jahr bei den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin prämiert und inszeniert wurde. Die Dramatikerin, geboren 1981 in Teheran, wird in Gesprächen gegen ihren Willen öfter auf ihre Fluchtgeschichte statt auf ihre Texte angesprochen. In ihrem Essay plädiert sie dafür, Künstler unabhängig von Hautfarbe, Biographie oder Geburtsort zu beurteilen. |
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AutorenPreis Alles über die zum deutschsprachigen Autorenwettbewerb eingeladenen DramatikerInnen April 2018. Das erste Wochenende des Heidelberger Stückemarkts steht ganz im Zeichen des Autorenwettbewerbs – seit jeher das Herzstück des Festivals. Die eingeladenen Autor*innenn in diesem Jahr heißen Esther Becker, Carsten Brandau, Leon Engler, Sören Hornung, Rinus Silzle und Ulrike Syha. Wir stellen ihre Stücke vor und porträtieren die Autor*innen im Video. |